Portulak


Portulak wird in der Schweiz eher selten angebaut startet momentan aber ein vorsichtiges Comeback in Schweizer Küchen. Die dickfleischigen Blätter und Stängel mit einen milden säuerlich-salzigen und nussartigen Geschmack finden in den Treibhäusern von Kilian Gemüse vom Keimen bis zur Ernte optimale Bedingungen. Er wird mit der Sense geerntet, mit Quellwasser gewaschen, von Hand verlesen und verkaufsfertig abgepackt.

STECKBRIEF


Gemüseportulak eignet sich als Salat, als Würzkraut für Blattsalate und als Spinat oder als Suppenzusatz. Die jungen Blätter schmecken leicht säuerlich, salzig und nussartig, ältere Blätter werden dagegen bitter. Er lässt sich ähnlich wie Feldsalat nur kurz, also rund zwei Tage im Kühlschrank lagern.

Saison in der Schweiz


Portulak kann man aufgrund der kurzen Vegetationsdauer ganzjährig produzieren. In den Wintermonaten zwischen circa November bis Februar muss geschützt im Gewächshaus angebaut werden, zwischen März bis Oktober ist der Anbau im Freiland möglich.